Emmi Pölzl
Ich wurde als 10. Kind in meine Familie in St. Anna am Aigen geboren. Mit so vielen Kindern war es nicht einfach, und ich erinnere mich, dass Kaplan List uns damals mit 2 kg Brot wöchentlich versorgte – das war schon damals gelebte Caritas!
Eine Zeit lang arbeitete ich in Bruck als Familienhelferin. 1968 haben wir geheiratet und sind 1969/70 in die Koloniehäuser eingezogen. Ich habe bei verschiedenen Pfarrern und Kaplänen aufgeräumt, unter anderem bei Pfarrer Bäuerle und Kaplan Dankelmayer.
Lange war ich als Mesnerin in der Schutzengelkirche tätig, bis Herr Almer das übernommen hat.
Wir waren in der Tanzgruppe sehr aktiv und ich konnte viele Ideen einbringen. Die Leute aus der Tanzgruppe treffen sich jetzt noch gerne zum gemeinsamen Kaffee.
Seit der Pandemie feiern wir gerne die Fernsehgottesdienste mit.
Ich wünsche der Pfarre, dass der Pfarrer mehr Zeit für die Seelsorge hat.