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Inhalt:
Predigt

Friede sei mit Euch!

Predigt bei der Firmung in Schutzengel und Christkönig
Wolfgang Schwarz

Friede! ist sein erstes Wort.

Friede, sagt der, der gefangengenommen wurde, der verurteilt, gefoltert und ohne Schuld hingerichtet wurde.

Friede sei mit euch, sagt Jesus, dem Gott ein neues Leben geschenkt hat, der auferstanden ist.

Friede bedeutet, einfach zusammen lachen können, sich verstehen, nicht herumschreien, ruhig sein können, mit sich im Reinen sei und dass es allen spürbar gut geht. Das haben einige von euch gesagt bei der Vorbereitung des Firmungsgottesdienstes.

Frieden braucht eine neue Art des Sehens der Wirklichkeit und des Denkens. Dazu eine Geschichte über Luftballons:

Ein kleiner schwarzer Junge beobachtete den Luftballonverkäufer auf einem Jahrmarkt. Der Mann war offensichtlich ein guter Verkäufer, denn er ließ einen roten Ballon hochsteigen und lockte so eine Menge interessierter junger Käufer an.

Dann ließ er einen blauen Ballon steigen, dann einen gelben und schließlich einen weißen. Alle stiegen hoch in die Lüfte, bis sie verschwanden. Der kleine schwarze Junge betrachtete den schwarzen Ballon eine ganze Weile und fragte dann: „Sir, wenn Sie den schwarzen lossausen ließen, würde er genauso hoch steigen wie die anderen?“

Der Luftballonverkäufer lächelte den Jungen verständnisvoll an. Er durchschnitt die Schnur, die den schwarzen Ballon hielt, und als dieser hochstieg, sagte er: „Es ist nicht die Farbe, mein Junge. Was drinnen ist, lässt ihn steigen.“  (aus: Wer bringt das Pferd zum Fliegen, Anthony de Mello, S 122)

Wenn Jesus sagt: Der Friede sei mit euch! und dann seinen Jüngern den Heiligen Geist schenkt, dann schenkt er sein neues Denken weiter.

Heute, wenn ihr gefirmt werdet, dann sagt Jesus euch seinen Frieden zu und schenkt euch seinen Geist. In diesem Geist, mit dieser Kraft könnt ihr die Wirklichkeit neu sehen lernen. Es kommt nicht darauf an, wie jemand aussieht, welche Kleider er trägt, wieviel Geld sie hat, oder was jemand alles kann und leistet. Es zählt, was in dir „drinnen“ ist und dich „steigen“ lässt. Wer Sehnsucht nach Frieden und Verständigung in sich trägt, der kann Höhenflüge erleben.

Unser ehemaliger Nachbarpfarrer in St. Andrä, Hermann Glettler, der jetzt Bischof in Innsbruck ist, erzählt in seinem neuesten Buch, dass er zusammen mit dem Imam Abualwafa Mohammed unter dem Titel Nicht den Hass, die Liebe wählen, geschrieben hat,  von einer Pilgerreise ins Heilige Land. Seine Gruppe kam nach Kana, wo Jesus bei einer Hochzeit Wasser in Wein gewandelt haben soll. Sie wollten die Kirche dort besuchen und einen Gottesdienst feiern. Leider kamen sie zu spät und die Kirche war schon geschlossen. Da sahen sie, dass in der benachbarten Moschee alles hell erleuchtet und geschmückt war. An diesem Abend sollte das Zuckerfest gefeiert werden, der Abschluss des Fastenmonats Ramadan. Die Gruppe schaute zur Moschee hin und der Pfarrer ging hinein. Das war ungewöhnlich. Sofort kam der Imam auf ihn zu und fragte, was sie hier wollten. „Mit ihnen beten, wenn es möglich ist“, war die Antwort von Pfarrer Hermann. Das war kein Problem für die muslimische Gemeinde und den Imam und nach dem Gebet sind sie ganz herzlich begrüßt worden und der Imam hat die ganze Gruppe zu sich zum Abendessen eingeladen, zum Fastenbrechen.

Da ist Frieden und Miteinander sichtbar und spürbar geworden. Manche von euch waren im Februar mit in der Moschee in der Laubgasse. Auch wir haben dort erleben dürfen, wie herzlich uns Imam Fikret Faslic aufgenommen hat. Es kommt darauf an, dass wir miteinander können. Das lässt uns steigen und beflügelt uns. Das schenkt uns Frieden. Im Miteinander weht und wirkt der Geist Jesu heute bei uns. AMEN!

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