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Predigt

In Verbindung bleiben

Predigt am 1. Fastensonntag
Elisabeth Fritzl

„Wir bleiben in Verbindung!“ oder „Wir bleiben in Kontakt!“ Wenn ich so einen Satz von jemandem höre, hoffe ich, dass es wirklich so ist und keine dahergesagte Floskel. Wenn mir die Person etwas bedeutet, werde wohl auch ich selbst mich bemühen, die Verbindung nicht abzureißen zu lassen und den Kontakt zu halten.
Von einer ganz besonderen Verbindung haben wir in der 1. Lesung gehört: Nach der Sintflut beschließt Gott, dass er nie wieder die Erde vernichten wird. Gott selbst schließt einen Bund mit Noah. Das besondere und spannende daran ist, dass es sich bei diesem Bund nicht um einen Vertrag handelt, bei dem beide Seiten sich zu etwas verpflichten: nein, Gott geht eine Selbstverpflichtung ein und verlangt keine Gegenleistung. „Ist das schön“ denken Sie jetzt vielleicht. Ich halte das eher für mutig und realistisch. Gott kennt den Menschen, er weiß, dass wir immer wieder dazu neigen, einer Versuchung nachzugeben oder etwas „Böses“ zu tun. Und trotzdem begründet er diesen Bund mit Noah, der uns bis heute gilt – denn Gott ist treu und seine Treue ewig. Und er schenkt uns immer wieder einen Neuanfang, weil er gar nicht anders kann.
40 Tage war Jesus in der Wüste den Versuchungen des Satans ausgesetzt. Mit den wilden Tieren hat er sich irgendwie arrangiert, ja sogar Engel dienten ihm. In dem kurzen Abschnitt aus dem Evangelium ist viel verpackt: die Zahl 40.
40 Jahre war das Volk Israel in der Wüste unterwegs, bis es ins gelobte Land kam. 40 Tage lang lebte Jesus in der Wüste.
Die Wüste ist immer wieder auch ein Ort der Gottesbegegnung und des Neuanfangs. Ich frage mich immer wieder, warum Jesus diese Zeit in der Wüste gebraucht hat. Vielleicht war es seine Einstimmung auf seine Aufgabe: die Verkündigung des Reiches Gottes – und zwar nicht für irgendwann, sondern für jetzt!
„Die Zeit ist erfüllt“. Vielleicht verbringe ich manchmal zu viel Zeit damit, auf die besseren Zeiten zu warten, zu hoffen, dass alles wieder wird wie es schon lange nicht mehr war, anstatt mein Leben jetzt und hier zu schätzen und in der Fastenzeit wieder auf den Prüfstand zu stellen. Die Erwartungen der Menschen zur Zeit Jesu waren auf den ersten Blick solche, die er nicht erfüllt hat. Doch ganz gleich, wie widrig die Umstände sind: das Reich Gottes ist auch für uns nahe. Die Fastenzeit gibt mir Gelegenheit zur Umkehr. Ich kann mich damit auseinandersetzen, was Reich Gottes heute für mich, für uns bedeutet.
Eine Hilfe dazu sind mir die diözesanen Fastenaktionen: Gerecht leben – Fleisch fasten ruft zu weniger Fleischkonsum in der Fastenzeit auf. Wenn wir Fleisch essen, dann soll es regional sein und die Bäuerinnen und Bauern einen fairen Preis dafür bekommen. Die Aktion Autofasten ruft zu sanfter Mobilität und den Verzicht auf das Auto auf, wo es möglich ist. Die Aktion Familienfasttag unterstützt heuer Frauenprojekte in Guatemala – Suppe statt Schnitzel ist hier die Devise.
Vielleicht denken manche, dass wir heuer ohnehin schon auf so vieles verzichten müssen. Diese Fastenaktionen stellen aber nicht den Verzicht in den Vordergrund, sondern die positiven Auswirkungen meines veränderten Lebensstils für mich selbst, meine Mitmenschen weltweit und unsere Schöpfung. Fasten ist also ein Gemeinschaftsprojekt und nichts für Einzelkämpfer/innen. Bleiben wir in den kommenden Wochen gut in Verbindung – miteinander und mit Gott. Amen.
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