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Inhalt:
Predigt

Sonne der Gerechtigkeit

Predigt zum Fest Taufe Jesu
Elisabeth Fritzl

„Sun, Sun, Sun schau sie kummt.“ In den letzten Wochen war es in Graz meist trüb, bewölkt, wir haben wenig von der Sonne gesehen – außer, wenn wir uns höhere Lagen begeben haben. Dieses bekannte Lied von STS ist nicht mein heutiges Predigtlied, auch wenn es ebenfalls ein Lied ist, das gut in unsere Zeit passt und ebenso Hoffnung vermittelt.

Ich habe mir für das heutige Fest der Taufe des Herrn das Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ (GL 481) ausgesucht. Es ist in mehrfacher Hinsicht spannend, was schon damit beginnt, dass es im GL mit einem „ö“ gekennzeichnet ist. Das weist darauf hin, dass dieses Lied zum ökumenischen Liedgut gehört und somit auch in evangelischen Gesangbüchern so abgedruckt ist.

Von drei verschiedenen Autoren stammen die insgesamt 7 Strophen des Liedes; die Melodie aus dem 15. Bzw. 16. Jahrhundert. 1932 schuf der protestantische Pfarrer und Liederdichter Otto Riethmüller (1889 – 1938) daraus dieses sehr einheitlich wirkende Lied. 1970 erhielt es dann durch eine Umarbeitung der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut seine endgültige Fassung.

Wenn wir uns nun die einzelnen Strophen anschauen, stellen wir schnell fest, dass der Text des Liedes gerade heute sehr aktuell ist. Das Hauptthema ist in der 1. Strophe die Lichtsymbolik: Christus ist die „Sonne der Gerechtigkeit“. Wenn wir singen, bitten wir darum, dass es auch in unserer Zeit hell werde und dass Christus in seiner Kirche aufbreche: „dass die Welt es sehen kann“. Kirchenkritik klingt in der 2. Strophe an, wenn es um die „tote Christenheit“ geht. Sind wir nicht in den letzten Monaten aus diesem „Schlaf der Sicherheit“ geweckt worden? Wo hören wir heute Gottes Stimme? In der dritten Strophe wird Christus gebeten, die Zertrennung anzuschauen und als „großer Menschenhirt“ alle zu sammeln, die sich verirrt haben. In unserem Pfarrverband haben wir eine gute Beziehung zu unseren evangelischen Schwestern und Brüdern, das ist ein guter erster Schritt, dem hoffentlich noch viele folgen werden. Dass es Licht für alle Völker werde, darum bitten wir in der 4. Strophe. Dazu braucht es mutige Bot/innen, die „Glauben, Hoffnung, Liebesglut“ in sich tragen und manchmal wohl „unter Tränen sä’n“. Die letzten beiden Strophen haben endzeitliche Anklänge, vergessen aber nicht darauf, dass wir schon jetzt „mit unsrer kleinen Kraft suchen, was den Frieden schafft“.

In der Melodieführung klingt in den ersten Tönen schon die Vollkommenheit an, auf die wir zustreben, da wir schon beim vierten Ton einen Oktavton zum Grundton singen. In der zweiten Liedhälfte wird die Musik ruhiger und klingt beim „Erbarm dich, Herr“ am Grundton aus. Dieses Lied sammelt uns als Gemeinde und erinnert gleichzeitig daran, dass wir gesandt sind in die Welt, um unseren Auftrag zu erfüllen.

Ein Baustein unserer Sendung ist unsere christliche Identität. Wir feiern heute das Fest der Taufe Jesu. Jesus hat sich von Johannes im Jordan taufen lassen, wie viele andere Menschen. Indem Jesus in den Jordan hinabgestiegen ist, zeigt er sich solidarisch mit allem Menschlichen. Gleichzeitig bedeutet das, dass sich der Himmel für die Menschen öffnet. Dort ist für Jesus offenbar geworden, wer er ist: der geliebte Sohn Gottes. Aus diesem Zuspruch heraus nimmt er seinen Auftrag an, das Reich Gottes zu verkünden.

Im heutigen Tagesgebet heißt es: „Allmächtiger, ewiger Gott, bei der Taufe im Jordan kam der Heilige Geist auf unseren Herrn Jesus Christus herab, und du hast ihn als deinen geliebten Sohn offenbart. Gib, dass auch wir, die aus dem Wasser und dem Heiligen Geist wiedergeboren sind, in deinem Wohlgefallen stehen und als deine Kinder aus der Fülle dieses Geistes leben." So sind auch wir geliebte Töchter und Söhne Gottes und in die Welt gesandt, um die Frohe Botschaft zu verkünden. Möge es durch uns heller werden und die Sonne der Gerechtigkeit immer neu aufgehen! Amen.

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