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Inhalt:
Predigt

Gott gibt nicht auf

Predigt am 28. Sonntag im Jahreskreis
Elfriede Demml

"Und er warf ihn in die äußerste Finsternis, wo Heulen und Zähneknirschen herrscht." Ein herausforderndes Evangelium bei dem ich mich im ersten Moment frage, wie es das Wort Evangelium, frohe Botschaft, verdient hat? Versuchen wir der frohen Botschaft, die dahinter steckt, auf die Spur zu kommen...
 
Stellen wir uns das Szenario mal genauer vor: Ein Mann, der zur Hochzeit eingeladen wurde, erscheint ohne Hochzeitsgewand und der König ist empört darüber. Das vermittelt uns: Wer sich nicht anpasst, wer sich die Gunst des Königs nicht erarbeitet, wer nicht perfekt ist,... fliegt raus. Ohne Erbarmen.
 
Angenommen, es wäre ein sehr armer Mann, der gar keine andere Möglichkeit gehabt hätte und der sagt: "Mein König, ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und bin ihr gerne gefolgt. Es tut mir voll leid, ich weiß, dass ich nicht würdig gekleidet für ein so besonderes Fest bin, aber ich habe nichts anderes." Ich bin überzeugt davon, der König hätte ihn sofort in seine Arme geschlossen und seinen Dienern befohlen, dem Gast das schönste Gewand anzuziehen.
Wie ich in meinen Recherchen zu diesem schwierigen Evangelium herausgefunden habe, war es in der damaligen Zeit tatsächlich so, dass man, wenn man zu einer Hochzeit eingeladen war, das Hochzeitsgewand vom Gastgeber zur Verfügung gestellt bekommen hat. Das heißt, der Gast in unserer Geschichte war nicht aus Armut falsch gekleidet. Er hat sich bewusst gegen dass ihm angebotene schöne Gewand entschieden. Warum wissen wir nicht. War ihm bewusst, wozu er da eingeladen ist? Hat er den Wert der Einladung erkannt?
Zu einer Hochzeit wurde man in biblischer Zeit zweimal eingeladen. Das erste Mal, um die Einladung auszusprechen, das zweite Mal um zu sagen, dass nun alles bereit ist. Weil die Gäste der Einladung nicht gefolgt sind, hat der König die Einladung sogar ein drittes Mal ausgesprochen.
Wenn wir davon ausgehen, dass das nicht nur irgendeine Geschichte ist, sondern dass sie eine tiefe Wahrheit über das Reich Gottes ausspricht, was kann das für unser Leben be-deuten? Mir ist folgendes wichtig geworden:
1. Gott gibt nicht auf, uns immer wieder einzuladen. Er sehnt sich danach, in Gemeinschaft mit uns zu leben.
2. Wir müssen uns das Hochzeitsgewand, sozusagen die Eintrittskarte für das Leben mit Gott, nicht verdienen. Er gibt es uns. In der Taufe wurden wir mit einem weißen Kleid be-kleidet. Das ist für mich ein schönes Bild dafür.
3. Ich merke, dass dieses weiße Kleid im Trubel des Alltags manchmal schmutzig und zer-rissen wird, sei es durch Verletzungen, die mir andere zufügen, sei es durch meine eigenen Fehler und Schwächen. Aber Gott liebt es, dieses Gewand, auch ein Sinnbild für mein Herz, immer wieder rein zu waschen. Er sehnt sich danach, dass ich ihm jede Kammer meines Herzens, auch die dunkelste, öffne, sodass er sie mit seinem Licht erfüllen kann.
4. Es ist meine Entscheidung, ob ich dieses Geschenk annehme.
5. Und dieses Geschenk, dieses festliche erfüllte Leben, beginnt nicht erst dann im Himmel. Es beginnt hier und jetzt auf der Erde in meinem Alltag. Ich darf mich jeden Tag neu eingeladen wissen zu diesem festlichen Leben in Gemeinschaft mit Gott.
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