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Inhalt:
Predigt

Mache dich auf und werde licht!

Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten
Elisabeth Fritzl

Im Anfang war das Wort. Schon zum zweiten Mal hören wir in der Weihnachtszeit als Evangelium den sogenannten Prolog des Johannesevangeliums. Ein Text, der mich herausfordert, der viele Facetten hat. Ich teile heute zwei Aspekte des Textes mit ihnen, die mir gerade jetzt viel bedeuten. „Im Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ hören wir im 1. Vers. Das Wort ist also selbst Gott. Für mich bedeutet das, dass ich Gottes täglich begegnen kann, in dem Wort, das er für mich hat. Die Heilige Schrift birgt einen großen Schatz der Offenbarung Gottes. Immer wieder neu kann ich mich darin vertiefen, kann Texte meditieren, hinterfragen, beten. In diesem Wort ist Gott selbst mir nahe. Gerade jetzt, wo wir keine gemeinsamen Gottesdienste feiern und die Feier der Eucharistie nicht möglich ist, kommt Gott mir in seinem Wort ganz nahe. In der Weihnachtszeit können wir ganz bewusst daran denken, dass Gottes Wort in Jesus Mensch geworden ist. Wir Menschen brauchen auch einander. „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen“. Wir brauchen also Beziehungen und die Offenheit dafür, das Wort an- und aufzunehmen. Wenn ich still werde, erkenne ich, dass Gott auch ein Wort für mich hat.

Den zweiten Aspekt, der mich sehr berührt, finde ich in Vers 9: „Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.“ Gott ist für alle Menschen in die Welt gekommen. Die Geburt des Kindes im Stall will darauf hinweisen, dass Gott klein anfängt, dass er ganz Mensch wird. Er will das Leben eines jeden Menschen heil machen. Auch dazu müssen wir uns öffnen, um dieses Geschenk annehmen zu können. In der Freiheit, die Gott uns schenkt, ist es unsere eigene Entscheidung, ob wir das annehmen oder nicht. Gerade das letzte Jahr hat uns aufgeweckt; die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass wir nicht alles selbst in der Hand haben. Das kurze Aufatmen der Natur hat uns die Augen dafür geöffnet, dass es fünf vor Zwölf für unsere Erde ist. Und auch wenn wir nicht alles in der Hand haben, liegt es in der Verantwortung eines jeden einzelnen Menschen, dass unsere Welt eine bessere wird. Das beginnt beim Klima innerhalb der Familien, die durch distance learning und home office sehr gefordert sind und reicht bis zum Weltklima, auf das meine Gewohnheiten einen großen Einfluss haben. Dieses Licht, das in die Welt gekommen ist, leuchtet auch meinen blinden Flecken aus und lässt mich erkennen, wo es Handlungsbedarf gibt.

Der Liedruf „Mache dich auf und werde licht“ (GL 219), der das Motto des heurigen Advents und der Weihnachtszeit in unserer Diözese ist, ist ein Zitat aus dem Propheten Jesaja. Es sagt mir, dass ich mich aufmachen muss, dass ich nicht einfach nur dasitzen und auf bessere Zeiten warten darf. Und es sagt mir, dass auch ich Lichtbringer/in sein kann, wenn ich erkenne, für wen es gerade besonders dunkel im Leben ist. Lassen wir uns ergreifen und berühren vom Wort Gottes und nehmen wir sein Licht auf, damit auch wir für andere Licht werden. Amen.

 

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