Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Christkönig
    • Artikel Christkönig
  • Hl. Schutzengel
    • Artikel Hl. Schutzengel
  • Glauben & Feiern
    • Predigten
    • Sakramente
  • Pfarrleben
    • Kinder & Jugend
    • Gemeinschaft
    • Spiritualität
    • Kirchenmusik
    • Rat & Hilfe
  • Pfarrkindergärten
    • Pfarrkindergarten Christkönig
    • Pfarrkindergarten Schutzengel
  • Termine
  • Seelsorgeraum
  • facebook
  • YouTube
  • Instagram
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Pfarrverband Graz-Christkönig und Hl. Schutzengel
  • facebook
  • YouTube
  • Instagram
Hauptmenü ein-/ausblenden
Kontakt
+43 (316) 28 19 72
graz-christkoenig@graz-seckau.at
Hauptmenü:
  • Christkönig
    • Artikel Christkönig
  • Hl. Schutzengel
    • Artikel Hl. Schutzengel
  • Glauben & Feiern
    • Predigten
    • Sakramente
  • Pfarrleben
    • Kinder & Jugend
    • Gemeinschaft
    • Spiritualität
    • Kirchenmusik
    • Rat & Hilfe
  • Pfarrkindergärten
    • Pfarrkindergarten Christkönig
    • Pfarrkindergarten Schutzengel
  • Termine
  • Pfarrblatt
    • Redaktionsteam
  • Seelsorgeraum

Inhalt:
Predigt

Im Frieden dein

Predigt am Fest der Heiligen Familie
Werner Figo

Der Reformator Johannes Anglicus, oder Johann Englisch wie es im Gotteslob steht, hat im Jahr 1530 den ersten Text zur Melodie von Wolfgang Dachstein verfasst. Dieser Urtext war sehr an den biblischen Text – dem Nunc dimittis – aus dem Lukasevangelium angelehnt, den wir heute gehört haben. Der Lobgesang des greisen Simeon hat auch Eingang in das Stundenbuch der Kirche gefunden und wird täglich in der Komplet – dem Nachtgebet – von den Priestern und Ordensleuten gebetet. Friedrich Spittel überarbeitete 1898 den Text, wie wir ihn heute kennen. In der Schlusszeile der ersten Strophe ist der Lobgesang Simeons noch gut herauszuhören, dort heißt es: „… hast mein Gesicht … den Heiland schauen lassen.“ Oder wie wir es im Evangelium gehört haben „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen.“
Jetzt, zur Weihnachtszeit, machen sich immer wieder gerne Familien auf den Weg in unsere Kirchen, um die Krippen anzusehen. Sie machen sich auf den Weg wie die Hirten und Weisen, um Jesus als kleines Baby mit seiner Familie zu sehen. Schon Franz von Assisi, der in Greccio die Szene der Hl. Familie im Stall dargestellt hat, war es ein Anliegen dieses Ereignis der Menschwerdung Gottes sehen zu können.
Das reiche Mahl der Gnaden
Die zweite Strophe führt uns in das Geheimnis der Kommunion. Jesus bleibt, wie alle Menschen, nicht Baby, sondern wächst zu einem Mann heran. Sein öffentliches Wirken beginnt erst rund 30 Jahre nach seiner Geburt. Die Evangelisten erzählen uns von seinem Weg der Verkündigung über das nahe Gottesreich. Dieser Weg endet für Jesus am Kreuz und geht über den Tod hinaus in die Auferstehung. Ohne Kreuz und Auferstehung würden wir nicht bis heute sein Geburtsfest feiern. Vor seinem Tod trifft sich Jesus noch ein letztes Mal mit seinen Freundinnen und Freunden, um das Abendmahl mit ihnen zu feiern. Er bricht dabei Brot und reicht den Wein, den er als seinen Leib und sein Blut deutet, mit dem Auftrag, dass wir dies immer wieder zu seinem Gedächtnis tun sollen. Jeden Sonntag – sofern uns nicht die Pandemie oder andere Gründe daran hindern Eucharistie zu feiern – denken wir an dieses zentrale Ereignis und diesen Auftrag.
 
Mit all‘n die du geladen
So der Schluss der ersten Strophe. Durch den Empfang der Kommunion, dürfen wir in eine ganz enge Beziehung mit Jesus treten und mit ihm – wie das Wort sagt – kommunizieren. Durch den Empfang der Kommunion werden wir als Christusträger – als Christophorus – gesendet, um nach seinem Beispiel mit den Menschen um uns zu leben. Am Schluss der Messe darf ich als Diakon die Mitfeiernden mit einem Friedensauftrag aussenden.
O Herr, verleih, dass Lieb und Treu in dir uns all verbinden.
Mit diesen Worten der 3. Strophe wird dieser Sendungsauftrag zum Ausdruck gebracht. Und mit Hand und Mund, sollen wir die Freundlichkeit Jesu verkünden. Sich immer wieder neu mit Jesus verbinden lassen, dass ist Treue zu ihm. Stellvertretend ist unsere Treue und unser Gebet auch für jene Menschen, die nicht – oder nicht mehr – am Gottesdienst teilnehmen können oder wollen. Jammern wir nicht darüber, dass es immer weniger Mitfeiernde gibt. Ich persönlich bin dankbar, dass sich Woche für Woche Menschen versammeln um die Worte Jesu zu hören und mit ihm zu kommunizieren, damit sie dadurch gestärkt in den Alltag gehen können. Seien wir immer eine einladende Kirche und Gottesdienstgemeinde. Es lohnt sich.
Jedenfalls hören wir am Schluss des Liedes die zuversichtliche Zusage, dass wir nicht nur jetzt mit ihm in Verbindung treten können, sondern, dass wir auch nach unserer Zeit einen Platz am Tisch Jesu finden werden. AMEN!
zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Christkönig
  • Hl. Schutzengel
  • Glauben & Feiern
    • Predigten
    • Sakramente
  • Pfarrleben
  • Pfarrkindergärten
  • Termine
  • Pfarrblatt
  • Seelsorgeraum

Herzlich willkommen auf unserer Webseite!

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
Diözese Graz-Seckau
nach oben springen